Mittwoch, 29. April 2009

Zurueck ins Leben

Am Mittag gings per Speedboat in ner knappen Stunde die 40 KM zurueck ans Festland nach Laem Ngop.
Dort per Taxi nach Trat, wo es ein Riesenstress mit den Leuten dort war, bis ich nach zwei Stunden endlich einen Bus nach Bangkok gefunden hatte. Man versucht wirklich staendig, mich zu verarschen. Harter Kontrast zur Inselwelt.. Nach 6 Stunden Busfahrt, sehr angenehm war ich auch schon zurueck in der gigantischen Metropole, wo es per Skytrain ins lub.d Hostel ging, die bewaehrte Adresse vom letzten Zwischenstopp..

Dienstag, 28. April 2009

So soll es sein

Siehe oben. Ah ja, es gibt super Shakes am Strand und das Kokosnusscurry hier ist Spitze.

Montag, 27. April 2009

Sonntag, 26. April 2009

Ko Maak




Nachdem ich 15 Stunden lang Schlaf nachgeholt hatte, ging es zum Inselalltag ueber.
Obwohl zeitweise Regen, ja die Regenzeit kommt frueh in Suedostasien dieses Jahr, war das Wasser mit 30 Grad doch sehr geniessbar. Und fuers leibliche Wohl kann hier auch immer gesorgt werden.
Wieder kurz, aber so ist das auf den Inseln nun mal..

Samstag, 25. April 2009

Eine Insel ohne Berge

Oh ja, es passiert doch noch was. Mittags gings per Speedboat auf die Nachbarinsel Ko Maak.
Amuesant, aber natuerlich ueberhaupt nicht lustig war, dass beim Aussteigen eine Deutsche samt kleinem Rucksack im seichten Wasser stolperte und.. naja, sie brauchte defintiv ein Handtuch.
Da ich nicht auf der Hauptseite der Insel bleiben wollte, obwohl auch diese schon Ruhe ausstrahlte, war es noetig, in einer Tauchbasis Jemand zu ueberreden, mich auf die andere Seite zu fahren. Dort angekommen konnte ich einen traumhaften Bungalow unter Palmen, 30m vom weissen Strand entfernt ergattern. Kostenpunkt: 8 EURO!
Urlaub Stufe 2!

Freitag, 24. April 2009

Hartes Los

Zeit fliegt. Was soll ich sagen.. Fruehstueck am Wasser, mittelgutes Wetter und in jedem Fall eine gute Zeit. Live-Musik am Abend, mittlerweile kennt man sich hier im Ort.. Gerne mehr.

Donnerstag, 23. April 2009

Mehr!!







Per Moped ueber die Insel, Strandhopping, kurvige Strassen, hervorragendes Seafood und alles ist toll. Sorry, kurz und schmerzhaft, aber toll :)

Mittwoch, 22. April 2009

Urlaub, Kinder!

Schlaf bis Mittag schwierig, da sehr warm, trotz Meeresbrise. Das Fruehstueck direkt am Meer, den Rest des Tages am Strand oder im 30 Grad warmen Wasser.
Abends dann in erweiterter Runde wieder das Uebliche.
Es gibt in Lonely Beach eine exzellente Mischung aus Bars am Wasser (mit Haengemattten, Liegeflaechen, Strandliegen etc), aber auch im Ort alles von Techno bis Live-Reggae. Ich bleibe.

Dienstag, 21. April 2009

Weitsicht

Nach zwei Stunden Schlaf ging es per Bus Richtung Thailand und danach weiter per Minibus RIchtung Suedthailand, um dann per Faehre in der Abendsonne nach Ko Chang, der groessten Insel Thailands, ueberzusetzen.
Per Taxi dann weiter um die halbe Insel nach Lonely Beach, wo nach kurzer Suche ein Bungalow am Wasser gefunden war, immerhin 15m.. Ja, es war eine anstrengende Fahrt!
Beim Essen dann eine Norwegerin und einen Australier kennengelernt, mit denen es dann die Nacht lang durch die Bars ging. Der Ort ist ueberschaubar und alles andere als mit Backpackern ueberfuellt, sehr angenehm, aber es ist trotzdem richtig gut was los.
Der Abend endete glorreich damit, dass ich, als ich um 6.30 baden ging, aus dem Wasser kam, und ein Hund neben meinem Handtuch sass und meine Brille zerkaut hatte.

Montag, 20. April 2009

Eimerweise Tempel





Nach gut zwei Stunden Schlaf (Danke an die "Angkor What?" Bar) war die Nacht beendet, da ich den Sonnenaufgang ueber Angkor Wat sehen wollte. Um 5 Uhr wurde ich also abgeholt und kam rechtzeitig, um ein faszinierendes Farbenspiel vo beeindruckender Kulisse erleben zu koennen.
Nachdem gestern die "kleine Runde" gefahren wurde, ging es heute in einem etwas weiteren Bogen durch die Gegend. Da ich sehr frueh dran war und die Kombi aus Sonnenaufgang und grosser Runde eher unueblich ist, war ich an den Anlagen teils allein, was immer ein Plus ist. Die sehrfruehmorgendliche Stimmung gibt noch etwas Extra. Nachdem ich es auch noch aufgegeben hatte, Motive zu deuten, war der Genuss komplett und nur durch die Hitze etwas eingeschraenkt.
Die RUnde war schoen, aber unerwartet schnell vorueber, sodass ich noch vor Mittag etwas Schlaf im Hotel nachholen konnte. Der Nachmittag plaetscherte gemaechlich dahin und am Abend gings natuerlich wieder in die Angkor What? Bar, wo es beim Kauf von zwei Eimern Cocktails ein Frei-T-Shirt gibt. Na das darf man sich doch nicht entgehen lassen..

Sonntag, 19. April 2009

Tempel-Fahrt








Auf nach Angkor Wat und Umgebung, der groessten Tempelanlage Suedostasiens.
Im Tuk Tuk goennte ich mir zusammen mit einer Norwegerin sogar einen Guide, um der Masse an Interpretationen in den Tempelanlagen halbwegs herr zu werden.
Start in Angkor Wat, ein (!) Tempel mit Aussenmassen 5x5 km. Mehrere Innenhoefe und Wandreliefs von ueber 100m Laenge, dazu die bekannte Silhouette der 5 Tuerme in Form von Lotusblueten.
Weiter ging es zum nicht weniger beeindruckenden Bayon. Wie schon beim ersten Tempel war auch hier ein klassischer Informationsueberschuss zu verzeichnen. Zu viele Namen, Halbgoetter, Koenige, Affen, Schlachten und das Alles quer durch Buddhismus, Hinduismus und andere Religionen und Sekten. Gegen Ende kam noch ein Tempel, der schon ziemlich verfallen war, und auf dem Baeume wurzelten, sehr cool anzusehen! Sogar Tomb Raider, der Film, wurde hier gedreht.
Die Hitze war selbst im TUk Tuk kaum auszuhalten, aber der Tag war gigantisch, und selbst die enormen Erwartungen konnten, und das trotz astronomischer Preise (u.a. 20 Dollar Eintritt pro Tag, plus Tuk Tuk, plus Guide), erfuellt werden.
AHja, und das Abendessen war kulinarisch gesehen interessant! Es gab Hund. Zum einen Curry vom Hund sowie frittierte/gebratene Knochen zum Abnagen, sehr leckeres Fleisch, kann man leider nicht anders sagen..
War gar nicht so einfach zu bekommen, nur durch Einladung eines Tuktukfahrers in ein sehr weit abgelegenes Restaurant..

Samstag, 18. April 2009

Ueberland nach SR

Mittelfrueh ging es per mittelgutem Bus von Kratie nach Suong und dann weiter nach Siem Reap. Nach insgesamt 9 Stunden war ich da, per Tuk Tuk Hotel gesucht, gefunden, gegessen und standesgemaess das Nachtleben getestet. Sehr gut!

Freitag, 17. April 2009

Flipper-Fahrt

Dank der erwaehnten Schlitze war es mir moeglich, ebenso wenig Schlaf zu bekommen, wie die Eltern eines Babys auf der anderen Flurseite. Denn es schrie ganz gewaltig.
Nach einem super Omelette und eingehender Beobachtung des fruehmorgendlichen Markttreibens ging es kurz nach Sieben per Moped nach Kampie. Statt 7 Dollar Normalpreis haute ich gewaltige 9 auf den Tisch und muss keine Sekunde auf die Abfahrt meines eigenen Bootes auf den Mekong warten. Auf den ersten BLick klingt das etwas unsinnig, aber der Grund, warum relativ viele Einheimische hierher pilgern, sind die fast ausgestorbenen Irrawaddy-Delfine, die sich hier tummeln. Ich sah tatsaechlich recht viele, aber sie springen nun mal nicht minutenlang in die Luft, weshalb Fotos hauptsaechlich im Kopf entstanden sind.
Nach einer wirklich schoenen Stunden Bootsfahrt ging es, mit Zwischenstopp und Erklimmung eines Meditationshuegels/-zentrums zurueck. Von dort muesste man einen spektakulaeren Rundblick auf die Reisfelder der Umgebung und die Mekongufer haben, aber dank Baeumen ist das doch sehr stark eingeschraenkt.
Interessant war dann nur noch das Dinner, bei dem extrem viele Kakerlaken rumliefen, erst als eine auf meinem Schoss landete, hatte ich die Schnauze dann wirklich voll..

Donnerstag, 16. April 2009

Komfort in Kambodscha

Da das Hostel waehrend des gesamten Neujahrs "Happy Hour" hatte, fiel das Aufstehen kurz vor Sechs verdammt schwer. Da ich gestern Abend beim Montieren des Moskitonetzes fertig gebracht hatte, einen FLuegel vom Deckenventilator (im Betrieb) abzubrechen, machte ich mich entsprechend zuegig vom Acker. Ansonsten kann ich das Top Banana Hostel absolut empfehlen!
Nach einem schnellen Muesli im Cafe ging es bei 30 Grad Morgenluft auf dem Moped gen Busbahnhof.
Der Bus war der Knaller. Wirklich! Grosser Sitzabstand und extrem starke Klimaanlage. Unverhofft kommt oft. SO ist es selbst hier auszuhalten.
Nach gut 8 Stunden war die wirklich angenehme Fahrt beendet und ich war in Kratie. Am Mekong gelegen verfaellt die Stadt ganz gemaechlich. Sie besteht eigentlich nur aus 10 etwa 300m langen Strassen, hat aber einen gewissen Charme.
Da am Nachmittag regelrecht die WElt unterging/zusammenbrach/ersoff, musste ich meinen Ausflug nach Kampie vertagen und auch die Weiterreise somit verschieben. Das ZImmer im Star Guesthouse war Basis. Fuer 5 Dollar darf man nicht mehr als ein Bett, Ventilator und Lueftungsschlitze in der Wand erwarten.

Mittwoch, 15. April 2009

Harter Tobak

Nach dem Wechsel in ein guenstigeres Hotel ging es in die Hitze. Pnom Penh, und das sollte im Tagesverlauf klar werden, ist die temperaturmaessig unangenehmste Stadt ueberhaupt. Die gefuehlte Temperatur ist dank Feuchtigkeit glasklar an 40 Grad C dran.
Unabhaengigkeitsdenkmal, kambodschanisch-vietnamesisches Freundschaftsdenkmal (Vietnam hat halbwegs von Pol Pot befreit!) und Nationalmuseum. Dort habe ich Martin getroffen, den ich vor 6 Wochen ganz am Anfang in Myanmar kennengelernt hatte. Berliner, ganz witzig abgedreht Endvierziger.
Museum war interessant, aber Hitze verhinderte wahres Interesse. Kupfer-Schaustuecke und Ton-Statuen.
Nach dem Mittag ging es nach Soul Slen - S.21. In dieser ehemaligen Schule wurden zwischen 1976 und 79 knapp 20.000 getoetet, groesstenteils zu Tode gefoltert. Die zu Zellen umfunktionierten Klassenzimmer waren schlichtweg erschreckend. Die Fotos von Gefangenen, Zeichnungen von Foltermethoden und andere Schaustuecke trugen zu einem wahrlich bedrueckenden Erlebnis bei.
Danach gab es im BEsichtigungsprogramm die Silberpagode, den Koenigspalast leider nicht, da geschlossen. Etwas erheiternder als der vorherige Programmpunkt.
Im Hostel wurde dann intensiv das Neujahr (13.4.-16.4.) gefeiert, also Wasser von der Dachterrasse auf Passanten und uns gegenseitig geschuettet und dazu noch Babypuder gegeben. Das mit dem Wasser ist ja klar (Dreck des alten Jahres wegspuelen), aber das mit dem Puder...