Freitag, 17. April 2009

Flipper-Fahrt

Dank der erwaehnten Schlitze war es mir moeglich, ebenso wenig Schlaf zu bekommen, wie die Eltern eines Babys auf der anderen Flurseite. Denn es schrie ganz gewaltig.
Nach einem super Omelette und eingehender Beobachtung des fruehmorgendlichen Markttreibens ging es kurz nach Sieben per Moped nach Kampie. Statt 7 Dollar Normalpreis haute ich gewaltige 9 auf den Tisch und muss keine Sekunde auf die Abfahrt meines eigenen Bootes auf den Mekong warten. Auf den ersten BLick klingt das etwas unsinnig, aber der Grund, warum relativ viele Einheimische hierher pilgern, sind die fast ausgestorbenen Irrawaddy-Delfine, die sich hier tummeln. Ich sah tatsaechlich recht viele, aber sie springen nun mal nicht minutenlang in die Luft, weshalb Fotos hauptsaechlich im Kopf entstanden sind.
Nach einer wirklich schoenen Stunden Bootsfahrt ging es, mit Zwischenstopp und Erklimmung eines Meditationshuegels/-zentrums zurueck. Von dort muesste man einen spektakulaeren Rundblick auf die Reisfelder der Umgebung und die Mekongufer haben, aber dank Baeumen ist das doch sehr stark eingeschraenkt.
Interessant war dann nur noch das Dinner, bei dem extrem viele Kakerlaken rumliefen, erst als eine auf meinem Schoss landete, hatte ich die Schnauze dann wirklich voll..

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