Samstag, 31. Januar 2009

Licht im Dunkeln

Schmerzhaft frueh ging es los. Wegen bereist erwaehnter Doppelbuchung musste ich wieder separat reisen, der Name des Busses (Naked Bus) bezog sich dabei vielmehr auf die spartanische Ausstattung (keine) als auf die Insassen.
Ab Auckland ging es dann mit einigen Leuten weniger und einigen neuen mehr aufgefuellt direkt weiter nach Sueden. Am Nachmittag in Waitomo angekommen ging es zum Blackwater Rafting. Selten sowas Geiles gemacht. Ein 200 km langes unterirdisches Hoehlensystem, Neoprenanzuege, Helm und ein Schwimmreifen. So ging es 2,5 Stunden lang durch die Dunkelheit und sehr kaltes Wasser. Waren die Lampen am Helm aus, konnte man tausende GLuehwuermer sehen. Zwischendurch sind wir immer mal wieder rueckwaerts von Wasserfaellen in die Dunkelheit gesprungen oder haben uns einfach mal treiben lassen.. Das war in jedem Fall absolut fantastisch!!Am Abend ging es standesgemaess in den einzigen Pub, den dieser Ort hat. Auch sonst gibt es eigentlicht nichts, denn waeren die Hoehlen nicht hier, wuerde hier gar niemand stoppen.

Freitag, 30. Januar 2009

Volle Fahrt voraus

Heute wurde sofort mal ein Extra gebucht, das sind DInge, die man sich zur Reise dazunehmen kann, optionale Aktivitaeten die extra bezahlt werden wollen..
Vormittags also Delfine beobachten, Nachmittags Katamaran Segeln. Die Delfin Fahrt war zwar schoen, Delfine waren aber kaum zu sehen, wilde Tiere eben.
Ueber den ganzen Tag begeisterte mich in jedem Fall die Szenerie bei strahlendem Sonnenschein. Baden, Sonnen, Segeln. Schoenes Ding. Insbesondere mit dem riesigen Katamaran am Nachmittag inkl. Strand und Badepausen war es sehr geniessbar.
Das freie Gefuehl auf dem Boot kompensierte leichte Sonnenbraende, volle Segel, perfektes Wetter. Abends dann kuestentypisch Muscheln, Fisch etc. und da ein Teil der Gruppe ihren letzten Abend hatte, wurde es wieder mal sehr Pub-ig.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Der hohe Norden

Nach Checkout und Fahrt ins Zentram ergaben sich beim Checkin zu meiner Contiki Tour erste Probleme. Es gab wohl eine Doppelbuchung, sodass ich die Busfahrt von Auckland nach Paihia und zuruekck nicht im eigentlichen Reisebus, sonder separat zuruecklegen muss. Kein Drama, dafuer gibts kostenlose Extras waehrend der Tour.
Nach 4 Stunden Fahrt in den subtropischen Norden traf ich in Paihia ein, in der Bay of Islands. In dieser riesigen Bucht gibt es ueber 100 Inseln, zusammen mit dem herrlichen Wetter ergibt sich ein ziemlich relaxtes Bild.
Am Abend ging es nach nem super Barbecue direkt mal ins Pub. Feines Ding.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Stadt zum Anfassen






Den Tag startete ich stark beeindruckt wie selten. Das Maedel ueber mir hat mich mit ihrem Schnarchen selbst aus meinem Zeitzonenverwirrungsschlaf gerissen und zu Oropax gezwungen. Wow.
An die Arbeiter: Es ist heute warm und ich habe Sonnenbrand auf der Nase.
Das Warten auf dieses Wetter hat sich gelohnt, denn es war perfekt fuer den Skytower. Als grosser Fan von Aussichtstuermen, vor allem in diesem Fall des hoechsten der suedlichen Hemisphaere, habe ich mal wirklich ausfuehrlich aus 220m ausgesehen.
Es sind uebrigens extrem viele Deutsche hier, scheint ein in-Land zu sein fuer Gap-Year Personen..

Danach ins Nationalmuseum, was sehr interessant war, viel ueber die Entstehung und Entwicklung Neuseelands. Da auch heute der Bus nicht zu finden war, ging es wieder zu Fuss eine Stunde lang zum Hostel zurueck..

Dienstag, 27. Januar 2009

Gehts weiter weg?

Normaler Schlaf trotz schnarchenden Wesens im oberen Bett. Neuseelaendisch gemuetlich folgte der sportliche Hoehepunktdes Tages, die Besteigung von Mt. Eden. Etwa 200m hoeher als das Hostel und fast nebenan.
Zwischen halbfrei weidenden Kuehen und deren Nachlass durch frische Luft bei feinem Sonnenschein. An dieser Stelle Gruesse in alle Bibliotheken und Bueros.
Es war ein herrlicher Ausblick vom hoechsten natuerlichen Ausblick der Stadt. Sodann ging es auch per Bus Downtown, besonders der Hafen laedt zum Verweilen ein. Dank Americas Cup und derzeit der Louis Vuitton Pacific Series ordentliche Infrastruktur und viele nette Boote, die uebliche Fernwehsehnsuchtsfaszination von Haefen.
Als alter Museums-Fan liess ich mir natuerlich das Marine-Museum nicht entgehen, abgesehen von der Stoerung durch die Feueralarm-Evakuierung war es auch echt super, von Neuseelands Entdeckung in einem prima animierten Film bis zur Kuestenwache war Alles drin.
Nach Ueberleben des Jetlag-Loches am Nachmittag durch Kaffee und Kuchen ging es per pedes die einigen Kilometer zum Hostel und doch recht erledigt frueh in die Koje.

Montag, 26. Januar 2009

Nette Kiwis ueberall


Auch hier war Alkohol keine Loesung, kaum Schlaf moeglich.
WIrklich wach und halb wuetend wurde ich, als mitten in der Nacht Geschnatter um mich herum war. Augenklappe hoch, und was seh ich, ne uralte thailandische Frau liegt quer vor meiner Sitzreihe und der Steward ganz aufgeregt "not here, not here". Na das waer auch noch schoener, sie lebte dann aber doch noch weiter und er trug (!) sie auf ihre Platz als waer nix gewesen. Seltsame Leute..
Nach 12 Stunden und noch toeterer als vorher kam ich in Sydney an. Mit recht grossem Aufwand bekam ich doch meine Bordkarte und ab ging es mit Air New Zealand (gigantisches Onboard-Entertainment) nach Auckland. Bisserl Zoll, bisserl Food Control, Bus, Fussmarsch,Heimatanruf, Supermarkt, Totenstarre.
Einfach toll, ein weiches Bett. Tuer-zu-Tuer Reisezeit: 42 ٍStunden. Nicht Zuhause nachmachen!

Sonntag, 25. Januar 2009

Tagtraeume

Habe ueberraschend viel, aber viel zu wenig geschlafen, der freie Mittelplatz neben mir war das einzig Gute. Auch mehrere Whiskey und Weine zum Essen (allein deswegen lohnt Thai, besonders der Whiskey, der nach dem Essen gereicht wird -> 1a!) konnten mich nicht in den Schlaf wiegen.
Trotzdem vergingen die 11h wie im Flug (sorry), sodass ich am fruehen Nachmittag in Bangkok war und dort nach einiger Suche auch einen leeren Fluegel fand, der aber super Sitze zum Schlafen hatte. Habe zumindest etwas aufgeholt. Zeit dazu hatte ich ja, denn der Aufenthalt dauerte 10 Stunden, in diesen konnte ich immerhin die Servicedamen ueberreden, mir einen Platz am Notausgang zu verschaffen. Kurz vor Mitternacht ging es dann weiter.

Samstag, 24. Januar 2009

Brot und Spiele

Nach recht intensiver Vorbereitung und meinem altbekannten, randvollen 80l-Rucksack ging es erstmal nach Berlin Tegel. Abschiede sind nie schoen, trotzdem ging es direkt los nach Muenchen. Dank Star Alliance war es ein sehr effizienter Umstieg und dann ging es auch richtig los, mit Thai Airways nach Bangkok.