Samstag, 28. Februar 2009

Myanmar voraus!

Die Nacht auf dem Weg nach Bangkok ging mit etwas Schlaf recht flott rum.
Perfekt mit Bordkarte und durchgechecktem Gepaeck wartete ich nun 2 h auf meinen Flug ins unbekannte Myanmar.
Synonym gebraucht zu Myanmar uebrigens Birma und im Englischen Burma.
Dank Reservierung wurde ich am FLughafen nicht nur von erdrueckender Schwuele sondern auch von einem Fahrer erwartet.
Im Oceanpearl Inn angekommen goennte ich mir erst mal ein Nickerchen, bevor es nach Ende der groessten Hitze auf Erkundungstour ging.
Erstes Ziel war die Sule-Pagode. In einem Kreisverkehr gelegen, beeindruckte die Goldfassade nicht weniger.
Die Stadt wirkt quirlig, aber nicht chaotisch. Es ist nicht gerade sauber, aber keinesfalls ekelhaft dreckig. Die Menschen sind jedoch neugierig und freundlich. Ich werde betrachtet wie ein Alien. Touristen gibt es kaum, in 3 Stunden habe ich 3 Auslaender gesichtet. Paradies!
Nachdem ich dann ein paar Shan-Nudeln zu mir genommen hatte und den illegalen und umstaendlichen Kontakt in die Heimat hergestellt hatte (EMails sind zensiert und die meisten Websites und Blogs staatlich gesperrt und nur ueber SPezial Software erreichbar) ging es zeitig in das mit TV und Air Condition ausgestattete Zimmer.

Reise 3 (Ozeanien und Suedostasien) - Teil 1 (Ozeanien) - Stand 28.02.2009

Freitag, 27. Februar 2009

Adios Australien



Den letzten Tag in Sydney verbrachte ich sonnig. Beginnend mit einem 1,5 Stunden Lauf von Bondi Beach, entlang der malerischen STeilkueste, nach Coogee Beach. Dort dann das nicht zu kalte Salzwasser und die Wellen nochmal richtig auf mich wirken lassen und mich leicht sonnengebrannt am Nachmittag richtung Innenstadt aufgemacht.
Dort ist nix mehr passiert, ausser relaxt meiner Shuttle-Fahrt entgegengewartet. Am Flughafen wurde ich dann tollerweise aus der langen Warteschlange gezogen und fuer Notausgangs-geeignet gemustert.Super!
Im ersten Teil ging es mit Thai Airways nach Brisbane, wo ich bis ein paar Dollar, die traditionell am FLughafen gespendet wurden, Alles fuer Suesskram ausgegeben habe.
Von Brisbane ging es dann weg aus Australien, auf nach Asien!

Donnerstag, 26. Februar 2009

Ans Ende des Tourismus

Die Hauptmission des Tages war, ein Paket nach Hause zu schicken. Nachdem das geglueckt war, schaute ich mir im nahen Hafen noch die gewaltige Queen Mary 2 an, bevor ich zu einem abendlichen Ausflug mit Shannon, einer ueber drei Ecken Bekannten Australierin, abgeholt wurde.
Es ging bis zu The Gap bei Watsons Bay. eine kleine Bucht, von der aus man wohl den besten Blick auf Sydney haben duerfte. Als Normal-Reisender verirrt sich hier kaum einer hin..

Mittwoch, 25. Februar 2009

Hitzetraining








Einer warmen Nacht folgte ein schwueler Tag. Von Kings Cross zum Yachthafen, an Mrs Macquaries Stuhl entlang und durch den Botanischen Garten zur Oper. DAs brachte mich bei der Schwuele schon ans Limit. Nicht so aber die dutzenden Menschen, die nichts Besseres zu tun hatten, als um 13 Uhr wie die Bekloppten rumzurennen, Treppen zu sprinten und vor dem Opernhaus Liegestuetzten zu machen. Na klar! Habe mir das ganz ruhig aus dem Schatten heraus angeschaut..
Am Abend ging es mit Philipp noch mal auf Ddie Rolle. Nach dem Dinner auf seiner Dachterrasse mit BLick auf die Stadt ging es ans Biertrinken im Fringe..




Dienstag, 24. Februar 2009

The Cross

Nach einem Lunch mit ein paar Ex-Contikis in melbourne ging es per Virgin Blue (billig aber furchtbar!!) zurueck nach Sydney. 1 Stunde Flug, keine Zeitverschiebung, Alle happy.
Per 12 Dollar Shuttle nach Potts Point, bzw Kings Cross ins neue Hostel (Blue Parrott) und meyergemaess auf einen Erkundungsspaziergang durch den unbekannten Stadtteil.
Das Hostel war endlich mal nicht so hotelmaessig gross, sondern eher familiaer und etwas muffig. Aber eben sympathisch und gefuellt mit vielen schraegen Voegeln. So soll es sein!

Montag, 23. Februar 2009

Eureka






Nachdem das Fieber halbwegs weg war, bin ich den halben Tag durchs 34 Grad - Melbourne geschlichen, um wenigstens ein bisschen was zu sehen.
Highlight war unbestritten der Eureka-Tower. Ein knap 300 m hohes Wohngebaeude mit Besucherterrasse in der vorletzten, der 89. Etage. Blendender Ausblick, nur etwas Waldbrand-vernebelt.
Ansonsten sieht die Stadt ganz nett aus. Nix zu meckern.

Sonntag, 22. Februar 2009

Sonntag ist Ruhetag

2 Grad weniger im Koerper und 15 Stunden Schlaf, oder andersrum, das war der Start in den Sonntag. Ausser Film und Fussball-Schauen nix passiert, Schonung war angesagt.
Schuld daran, dass ich am Abend erst um 11 schlafen konnte, war ein Sturzbessoffener in meinem Zimmer, der anstatt zu schlafen halb bewusstlos redete und sang. Danke fuer diese Erste-Reihe-Tickets..

Samstag, 21. Februar 2009

Ocean View par excellence

Die Fahrt fuehrte mit tollen Zwischenstopps entlang der Kueste. Auch wenn ich aergerlicherweise immer wieder etwas fieberhaft einschlief, war der Blick vom frueh gesicherten Fensterplatz grossartig.
Am fruehen Abend im Urban Central Hostel in Melbourne war ich dann sehr froh, in einem saueberen, ordentlichen Vierbettzimmer gegen das Fieber anschlafen zu koennen.

Freitag, 20. Februar 2009

Besuch bei den Aposteln





Frueh raus, ein Trekking, das uich aus gesundheitlichen Gruenden lieber ausgelassen habe. Danach der Besuch in einem zumindest mittelmaessigen Aborigine-Zentrum. Schoenen Ausblick gab es danach von nem namenlosen Huegel, der eingehuellt war von den Victoria-Waldbraenden, die immer noch wueten.
Am Nachmittag kamen wir dann endlich am Ozean an. Am Martyr's Beach gab es den ersten Eindruck von der Steilkueste. Nach weiterem Stopp an der London Bridge ging es erst mal ins Hostel, bevor der Sonnenuntergang an den 12 Aposteln beobachtet werden sollte. Leider war es viel zu bewoelkt, trotzdem ganz nett.
Gesundheitsmaessig zwischenzeitlich uebrigens bei fast 39 Grad Fieber angekommen, voller Medikamentenbeschuss!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Kaenguruh-Land

Um kurz vor sieben wurde ich abgeholt zu meiner 3 Tages Tour entlang der Great Ocean Road von Adelaide nach Melbourne. Nach vielen Stunden Fahrerei in einem unteren Mittelklasse-Bus kamen wir zu den MAckenzie Falls. Leider war dieser Wasserfall, abgesehen von Ausblicken in trockenes Land schon fast Alles. Untergebracht wurden wir in einem kleinen Hostel in den Grampians, einer kleinen Bergkette/Nationalpark.
Wie bestellt kamen am fruehen Abend mehrere Dutzend Kaenguruhs auf die Wiese vorm Hostel, wilde wohlgemerkt.
Dachte zunaechst, ich haette nen Hitzschlag, da mir schummrig war, bin also besser alkoholfrei und frueh ins Bett gegangen.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Summer is back



Im Vergleich zu den letzten Tagen ging es frueh los. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt, bei unangebracht schoenem Wetter, ging es am spaeten Nachmittag mit Virgin Blue nach Adelaide.
Hier sind schon andere Temperaturen angesagt: 34 Grad um 19 Uhr abends.
Per Bus und dank extrem freundlichem Fahrer recht easy ins YHA Hostel gefunden. Die STadt war abends, wohl auch wegen der Hitze recht leer. Habe in der Red Rock Noodle Bar aber doch noch einen herausstechenden Weg zur Magenfuellung gefunden und mit Kiri Ichitsu ein super japanisches Bier gehabt. In den letzten Tagen hatte ich wirklich oft asiatisch, Thai, Sushi, Koreanisch, heute mal wieder Thai-Japan-Fusion.

Dienstag, 17. Februar 2009

Regen mal wieder

Ausgeschlafen (wie so oft bis 12 Uhr), Regenspaziergang gemacht. DIe Shopping Center sind auch nix Besonderes, da war sogar das Nachmittags Bier im Pub interessanter

Montag, 16. Februar 2009

Goodbye Contiki

Da das Wetter ganz ok war, zog es Marcelo und mich nach Bondi Beach, DEM Sydney-Strand.
Tolle Fotos gelungen, das Baden musste aber schon wieder in eine Regenpause verschoben werden.
Da es der letzte Abend mit meinen beiden Contiki-Veteranen war, ging es erst ausgezeichnetes Fleisch vertilgen und dann in eine lange Nacht in die Side Bar..

Sonntag, 15. Februar 2009

Laaangweilig



Ausser der Ueberquerung der Harbour Bridge und einem trueben Ausblick vom Fernsehturm, dem erneuten Versuch, bei Regen halbwegs Fotos zu machen und koreanischem Dinner keine besonderen Vorkommnisse.

Samstag, 14. Februar 2009

Party on

Das Wetter in Sydney ist beschissen, nicht kalt, aber immer wieder Regen. Ein klassischer Stadtrundgang musste trotzdem her. Nach Fotos in Darling Harbor ging es den recht weiten Fussweg zum aeltesten Stadtteil: The Rocks, den Schauern trotzend.
Unter der Harbour Bridge durch das Opera House fotografiert und das wars auch schon. Einzig die Wildlife World war noch ganz nett, viele einheimische Tiere und Koalas uhnd Kaenguruhs fast zum Anfassen, schoen!
Abends dann halbspontan Philipp getroffen, der hier grad Praktikum macht: Siehe sein blog: http://sydney-baby.blogspot.com , nach super Pizza haben wir seinen Geburtstag im von Alex empfohlenen The Gaff gefeiert, Playboy Party war da wie bestellt..

Freitag, 13. Februar 2009

Sydney, Baby!

Erstaunlicherweise mehr oder weniger zufaellig waren wir bei dem Auskater-Stadtrundgang durch Christchurch doch noch ein paar Leute.. Am spaeten Nachmittag ging es dann aber endgueltig weg. Flug hatte ich vorverlegt, um nicht zu viele Tage im recht kleinen/langweiligen Christchurch zu haben, und so ging es mit Emirates nach Sydney. Sweet as, bro!
Cleverles wie wir sind, haben wir (John, Marcelo, ich) uns direkt mal abends verabredet und so ging das Contiki Programm fast unveraendert in Sydney wieder los. Gott im Himmel..

Donnerstag, 12. Februar 2009

When its over

Der letzte Morgen der Reise war kaum leichter als die anderen zuvor.. Nach einem hastigen Fruehstueck ging es auf die letzten 300km der Reise, bis nach Christchurch.
Unterwegs noch Stopps an einer Kirche, die Seemaennern gewidmet war und einem Denkmal fuer die Hirtenhunde, das waren aber auch schon die Highlights. Heute war uebrigens der erste Regentag ueberhaupt, bisland einzigartiges Glueck mit dem Wetter gehabt. Absolut unueblich fuer diese Jahreszeit.
Abends ging es nochmal zu einem Abschiedsdinner und einer mittelheftigen Partynacht. Um 3 Uhr des Folgetages war Contiki Grand Explorer quasi offiziell beendet.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Toga til the end

Auch wenn es nicht gerade frueh war am Abend, trieb es mich um 6 Uhr aus der Kajuete in die herrlich klare Morgenluft des Fjordes.
Nach einer kurzen Ausfahrt auf die tasmanische See, wo es unangenehm kalt wurde auf Deck, ging es zurueck in den Fjord und Richtung Milford Sound.
Am spaeten Vormittag nahmen wir dann eine sehr lange Fahrt auf, von Milford Sound bis zum Lake Ohau, uber 500 km.
Dort wurden wir in einer geradezu pittoresken Lodge (KLICKEN!) untergebracht wurden, zu Fuessen von Skigebieten, die momentan natuerlich nicht offen sind. Unterhalb der Lodge liegt der Lake Ohau.
Nach einem sehr vernuenftigen Essen brach der letzte Abend in der Gruppe an: Toga-Party. Es wurde natur- und gewohnheitsgemaess spaet und lustig..

Dienstag, 10. Februar 2009

Sprung nach Fjordland




Waehrend ich bisland mit Ruecksicht auf den unbedingten Willen zum Fallschirmspringen auf Bungy verzichtet hatte, war ich heute faellig.
A.J. Hacket hat das Bungy Springen kommerziell erfunden, und der Ort von dem dieser Sport seinen Weg in die Welt nahm ist die Kawarau Bridge bei Queenstown. 47m ueber dem Fluss war sie also der Ort meines ersten Sprunges. Seil ans Bein und Absprung. Wieder mal ein neuer Wahnsinn. Queenstown gefaellt! Zum Ausloten eigener Grenzen scheint NZ insgesamt recht gut geeignet.
Die Fahrt fuehrte dann nach Sueden, nach Milford Sound. Atemberaubende Panoramen boten sich in den von Kontinentalplatten und Gletschern bearbeiteten Taelern, insb. auf der Westseite des Hobson Tunnel (17 Jahre Bauzeit fuer 1200m) unglaublich schroffe Steilwaende, und das ganze bei fantastischem Wetter. Eine Seltenheit in dieser Gegend.
In Milford SOund ging es auf die Milford Wanderer. Auf diesem Boot ging es durch Fjorde, toll. Waehrend die meisten in einer Bucht auf Kanus unterwegs waren,liess ich mir einen Sprung ins 15 Grad kalte Wasser nicht nehmen, sehr erfrischen!
Immer wieder erstaunt es, dass diese ueber 1000m tiefen Fjorde einmal komplett mit Eis gefuellt waren.