Dienstag, 10. Februar 2009

Sprung nach Fjordland




Waehrend ich bisland mit Ruecksicht auf den unbedingten Willen zum Fallschirmspringen auf Bungy verzichtet hatte, war ich heute faellig.
A.J. Hacket hat das Bungy Springen kommerziell erfunden, und der Ort von dem dieser Sport seinen Weg in die Welt nahm ist die Kawarau Bridge bei Queenstown. 47m ueber dem Fluss war sie also der Ort meines ersten Sprunges. Seil ans Bein und Absprung. Wieder mal ein neuer Wahnsinn. Queenstown gefaellt! Zum Ausloten eigener Grenzen scheint NZ insgesamt recht gut geeignet.
Die Fahrt fuehrte dann nach Sueden, nach Milford Sound. Atemberaubende Panoramen boten sich in den von Kontinentalplatten und Gletschern bearbeiteten Taelern, insb. auf der Westseite des Hobson Tunnel (17 Jahre Bauzeit fuer 1200m) unglaublich schroffe Steilwaende, und das ganze bei fantastischem Wetter. Eine Seltenheit in dieser Gegend.
In Milford SOund ging es auf die Milford Wanderer. Auf diesem Boot ging es durch Fjorde, toll. Waehrend die meisten in einer Bucht auf Kanus unterwegs waren,liess ich mir einen Sprung ins 15 Grad kalte Wasser nicht nehmen, sehr erfrischen!
Immer wieder erstaunt es, dass diese ueber 1000m tiefen Fjorde einmal komplett mit Eis gefuellt waren.

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