


Nach einem Kilometer Spaziergang durch militaerische Anti-Fotozone ins Herz der Anlage, war ich auch schon am rekonstruierten Palast.
Das vermutlich bezaubernde Holz-Original brannte 1942 bei jap.-britischen Kaempfen vollstaendig nieder. Nun steht statt Holz teils Wellblech und statt Gold Goldbronze.
Die Rekonstruktion (Stichwort: Zwangsarbeit) aus den spaeten 80ern gibt aber einen sehr guten Eindruck.
Nach weiterer Trishaw Fahrt und einer recht langen Wanderung durch die Stadt in der nur langsam abklingenden Mittagshitze ging zum spaeten Lunch in ein sehr einfaches Restaurant am STrassenrand. "Chicken" klang gut, der Rest war wie immer, also Suppe und allerlei Gemuese. Der erste Eindruck hatte jedoch etwas getaeuscht, der Blick in den Gar-Kuebel war wohl nicht tief genug. Statt Fleisch bekam ich knapp zwei Dutzend Huehnchen-Gelenke zum Abknabbern und Nagen. Local, aber sehr lecker.
Nach 1,5 h Fahrt quer durch die Stadt in der fruehen ABendluft (staubig, verrusst) konnte ich meinen Bus besteigen. Unbeschreiblich!



Und so ging die Fahrt unter Begleitung burmesischer Musik durch die Nacht, mit dem Kopf meines Nachbarn auf der Schulter und dem staendigen Rotzen und Spucken der Betelnuss-Kauer (Also von fast Allen) im Ohr.
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