Heute stand die obligatorische Bootsfahrt auf dem Inle See an. In dem knapp 10m langen Boot, guten Meter breit, war ich der einzige Passagier.
Die zuegige Fahrt ueber den Kanal zum Seee und die Auffahrt war sehr schoen. Auf dem See gab es dann die bekannten Einbein-Ruderer. Mit einem Bein wird das Ruder bedient, so koennen die Haende an den Netzen bleiben. Nicht spektakulaer, aber nostalgisch-romantisch.
Es ging zu Webereien, Silberschmied und Langhalsfrauen. Ueberall sollte ich irgend nen Mist kaufen, habe ich aber nicht. Nach dem ich auch den Lunch verweigert hatte, ging es noch in das Kloster der springenden Katzen, dort habe ich immerhin eine sitzende Katze gesehen und dann noch zu Schwimmenden Gaerten, die auf Seegras basieren und wo dreimal pro Jahr geerntet werden kann.
DIe Rundumsicht war vernebelt, wie immer. DIe TOur war zwar nett, sie aber als eines der Highlights zu bezeichnen, wie es die meisten Buecher tun, liegt mir fern. Ich wuerde sie nicht nochmal machen und womoeglich auch die Reise zum Inle See eher aussparen.
Am Abend habe ich ein kleines Restaurant entdeckt, wo es mal wieder Reis und Gemuese gab und dazu wie immer gruenen Tee. Das nenne ich mal gesundheitliche Ueberkompensation der Neuseeland-Zeit.
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