Frueh raus, 8.00 Abfahrt vom Terminal auf die Ruta Puuc, eine Rundfahrt, bei der 5 verschiedene Maya Staetten besichtigt werden, ohne Guide, nur eine Busfahrt.
Ich war jedoch die einzige Person, die den kompletten Rundweg gebucht hatte, sodass ich 5 Stunden lang einen grossen Reisebus fuer mich allein hatte. Auch nett.
Zunaechst ging es zur am weitesten entfernten Staetet: Labná.
Hauptsehenswuerdigkeit dort ist ein Torbogen, der auch von den Roemern geklaut sein koennte. Im unspektakulaeren Xlapak gab es gegen freien Eintritt drei teilrestaurierte Pyramiden. Ohne Millionengelder saehen wohl alle Staetten so aus. Kaum mehr als Steinhaufen.
In Sayal gibt es einen wenig beachteten, aber hoechst imposanten Palast, der an Griechenland erinnert. Das ueber 1000 Jahre alte Gebaeude beinhaltete allein 90 Baeder.
Auch Kabah war die Reise wert. Gleich mehrere Tempel, einer davon der Tempel der Masken, waren zu bestaunen. Das Schoene an diesen ersten vier der insgesamt 5 Anlagen war die Einsamkeit. Ich habe, abgesehen von einer kleinen Gruppe an der ersten Anlage, nur drei andere Touristen gesehen. Obwohl die Anlagen nicht die Imposanz der Hauptattraktionen des Landes haben, ist es gerade die Moeglichkeit, Alles in Ruhe auf sich wirken zu lassen, die diese Besuche abseits des Hauptpfades so lohnenswert macht.
Mehr los war dann in der bekanntesten Staette der Puuc-Region: Uxmal.
Die fabelhaft restaurierte Pyramide, das 100m lange Haus des Gouvernoers und der BLick auf die Anlage und in die Ferne von einem Seiten Tempel aus berechtigen Uxmals prominenten Status.
Um mal eine Idee von der kuehlenden Moeglichkeit des Schattens hier zu bekommen, habe ich heute mal ein Foto von einer grossen Wasserflasche gemacht, es gibt quasi keinen Schatten..
Vor und dann auch nach dem Abendessen habe ich noch etwas die Atmosphaere Meridas aufgesogen. Auch heute wurde wieder eine Hauptstrasse gesperrt, da unter grossem Publikum wieder eine Gruppe von Senioren traditionelle yukatekische Taenze vorfuehrte. Sehr schoen.
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