Obwohl wir bereits vor 6 Uhr aufgestanden waren, waren wir wegen umständlichster Transportmittel erst um 7.45 im 7 km entfernten Park von Quiriguá, aber trotzdem eine Viertelstunde vor Öffnung und mal wieder die Ersten :-)
Ärgerlich war, dass der EIntritt für Ausländer von 4 auf 12 USD erhöht wurde, das dürfte dem spärlichen Besucherstrom kaum gut tun..
Der Park, der berühmt dafür ist, einige der einige der besten und besterhaltenen Stehlen der Maya-Welt zu haben, hat den Preis leider nicht rechtfertigen können.
Die Ruinen waren kaum nennenswert, nur die größte Stehle mit 10,66m und 65 t sowie feinst gearbeiteten Inschriften konnte beeindrucken.
Da wir mit vollem Gepäck unterwegs waren, mussten wir nur zurück zur nächsten großen Straßenkreuzung, um auf einen Bus zu warten, der uns auf seinem Weg nach Flores aufgabeln würde.
Es war zwar erst 10 Uhr, aber die Sonne brachte die Luft bereits im Park, der Moskito-übersät war, in einem unangenehmen, durch Schwüle noch anstrengenderen, Temperaturbereich.
Nach einigem Warten nahm uns ein Bus mit, in dem ein Missionar bei voller Fahrt predigte, auch ok. Nach keiner halben Stunde hatten wir sogar einen Sitzplatz.
Die 6 STunden Fahrt waren sehr heiß, aber ertragbar und nur unterbrochen von zwei Polizeikontrollen.
In Santa Elena, der Nachbarstadt von Flores, angekommen, lernten wir Anna kennen, Deutsche mit gleichem Ziel. Diese kannte Carlos bereits von vor fast 10 Jahren aus seinem Austauschprogramm.
Haben am Abend dann noch den nächsten Tag organisiert und direkt am Wasser gegessen, da Flores ein Städtchen auf einer Insel im Lago Petén Itzá ist. Von dort hatten wir perfekt freie Sicht auf mehrere gewaltige Gewitter.
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