Gewohnheitsmäßig ging es früh und ohne Frühstück auf die Straße. Um kurz nach Acht sind wir nach einem kuren Fußmarsch berits im Nationalpark Copán Ruínas angekommen. WIr waren die Ersten im Park, was uns fantastisch einsam mystische Eindrücke verschaffte von der Maya Stadt, die vor über 1.200 Jahren von bis zu 20.000 Menschen bewohnt wurde. Neben den Stehlen, die in der sehr gepflegten Anlage zu sehen waren, waren es vor allem die großen Tempel und Pyramiden, die einen bleibenden Eindruck dieses Ortes hinterbleiben ließen.
Während der Park sich langsam füllte, waren wir bereits im anliegenden Museum, das sogar Teile vormals unter anderen Bauwerken verborgener Tempel ausstellt. Sehr nett.
Danach ging es in den Ort, Mittag gegessen und dann genau Aufbrauch in dem Moment, als der monsunartige, fast tägliche Regen begann.
Nach drei Buswechseln und Grenzübertritt waren wir in dem Bus, der uns bis nach Quiriguá brachte. In diesem gab es 15 Sitzplätze, es waren aber immer über 30 Leute drin. Wohlgemerkt bei deutlich über 30° Außentemperatur und einer schwer erträglichen Schwüle. Draußen! Von "im Bus" nicht zu reden.
Auf Grund eines Hotel-Irrtums durften wir noch mal etwas laufen und fahren, bis wir endlich, bereits im Dunkeln, angekommen waren. Das Zimmer war dank Sonnenlage tierisch heiß, also gleich raus, was zum Essen besorgen. Geschmack war super, Preis etwas salzig dafür, dass es in diesem Ort eigentlich fast keinen Tourismus gibt.
Nachdem wir beim Bäcker noch Proviant besorgt hatten, ging es ins heiße Zimmer, was zumindest etwas Abkühlung dadurch erfuhr, dass ein riesiges Gewitter losbrach.
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