Die heutige Nacht war die bisher angenehmste. Duenne Decke unter mir, der Seidensack rundum und eine dicke Decke ueber mir, Oropax und natuerlich lange Kleidung bewahrten mich vor allen Unannehmlichkeiten und liessen mich entspannt um sieben aus der Matte kriechen.
Der Aufbruch erfolgte entspannt gegen 9.00 und begann fuer Einige zermarternd mit einem wirklich kraeftigen Anstieg. Vorbei an vielen Paramilitaers und stets die schon fast normalen Ausblicke links und rechts des Pfades ging es Richtung Tal. Das Laufen war muehsam, es ging eigentlich immer von einem Stein auf den naechsten.
Nach ner guten Stunde Abstieg und interessantem Talk ueber hollaendische, australische und deutsche Steuer-, Bildungs- und sonstige Systeme war der Fluss erreicht. Gequert und nach ner guten halben Stunde inklusive weiteren Wassers und vieler Paramilitaers (von rumstehend ueber vor ihrem Camp wachend bis trainierend) war das Dorf erreicht.
Dort gab es unverhofft nochmal Sandwiches und schon brachen zwei Jeeps zur Rueckfahrt auf. Hatte Glueck, da ich nur mit Walter im einen mitfuhr und so jede Menge Platz hatte. Ausserdem sorgten Benzin-, Motor- und Batterie-Probleme beim anderen fuer ne deutlich spaetere Ankunft.
Nachmittags dann auf dem etwas enttaeuschenden Markt mit Simon und Walters Hilfe noch Zeugs gekauft und abends bei nem wirklich ueberteuerten Mittelklasse-Mexikaner gegessen.
zeugs gekauft? was für ein "markt" war denn das? :D
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