Montag, 22. Januar 2007

Abstieg

Heute Nacht um 4.00 fingen die Israelis kraeftig zu reden an und nachdem mein Pssst nur wenige Minuten half, sagte Dirk Jan einen in der Folge vielzitierten Satz: " It´s 4 o´clock in the morning, shut the fuck up! Stupid!"
Das half recht gut und so begann der Tag wie ueblich mit Kakao und Kaffee normal um 8.00, heute mit Kaese-Toasts, da kann man nicht meckern!
Kurz nach 9.00 habe Marieke, Dirk, Simon und ich uns auf den Weg gemacht. Zuerst ne gute Stunde ebenes Laufen, dann ne Stunde sehr anstrengender Anstieg, wieder die bekannte Stunde ohne Schatten, auch vorbei an niederbrennenden Feldern und gegen halb eins waren wir auch schon da. Wir haben den Israelis immerhin fast ne halbe Stunde abgenommen ;-)
Am Ende war es aber fast egal, ob bergauf oder -ab, da der Weg immer steinig und uneben war und jeder Schritt volle Konzentration forderte. Wie die anderen Tage auch gab es als Belohnung tolles Wetter und Ausblicke die gesamte Zeit.
Nach der gluecklichen und erschoepften Ankunft gab es dann ein Bad im natuerlichen Pool hinter der Huette, der durch einen 4m-Sprung (gefuehlt: 15m) erreicht werden wollte. Das Wasser frisch und erfrischend kuehl.
Der Rest des Tages war frei und bestand aus Entspannen in der Haengematte, abends gutes Essen und frueher Schlaf

3 Kommentare:

  1. Nahezu ein Wunder, dass ihr euch noch nicht verletzt habt! Und du sagst es - bei jedem Schritt aufpassen! Grüße, Tom

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  2. wieso sind diese israelis euch ständig auf den fersen? gehören die zum inventar!?

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  3. die tour kann man da nicht einfach so machen. das ist schwer zugaengliches gebiet, in das man nur mit einer einzigen agentur reinkommt, auch wegen der paramilitaers. und die israelis waren einfach in meiner gruppe!

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