Die Nacht war nicht so kalt wie befuerchtet, die Decke hielt Koerper und Fuesse, der Schlafsack den Kopf warm.
Ein langes Warten aufs Fruehstueck lohnte sich, es gab frisch frittierte Thunfisch-Empanadas. Nach dieser fruehen kraeftigen Mahlzeit ging es auf Tour durch Ciudad Perdida.
Die Tayrona-Kultur lebte dort zwischen 600 und 1600 n.Chr., mit einer Bevoelkerung zwischen 1500 und 3000 Personen. Die
1973 kamen die ersten Schatzsucher durch Zufall zu diesem Ort inmitten des Urwaldes. Auf der Suche nach Keramik und
Nach der Besichtigung gab es nen Linseneintopf und Moskito-Spray, danach an den Abstieg.
Die 1600 Stufen zum Fluss waren extrem beschwerlich, da die Stufen teils nur 15 cm breit, komplett mit Moos ueberzogen und feucht waren. Aber nur einmal rutschte ich mit leichter Zerrung als Folge ab, die andern Rutscher waren unspektakulaer.
Unten angekommen standen wieder 8 Querungen an, diesmal aber zumindest ausserhalb des Wassers mit Flip Flops. Schon deutlich weniger Schmerzen.
Aber auch die Sicht durch die bewoelkten, tiefen Taeler war immer wieder erfrischend. Nach einem finalen zermuerbenden Abwaertslauf noch eine letzte Flussueberquerung. Nach Ankunft im Camp Stretching und Bad, da war der Koerper dann wieder eingenordet.
bemooste treppen herunter in flip-flops? na wenns sonst nichts ist :)
AntwortenLöschenmir hat sich eben die frage gestellt? in welchem ausmaß hast du eigentlich noch gepäck? ein riesen-reise-rucksack? und dann für die einzelnen ausflüge einen kleinen rucksack!? und wo deponierst du den großen auf den touren?!
habe nen grossen 80 liter rucksack und den kleinen, den ich auch in der uni immer hatte. auf solche ausfluege nehme ich dann nur den kleinen mit und deponiere den grossen im hostel, wo ich zuletzt war. meistens kostenlos..
AntwortenLöschenServus mein Freund,
AntwortenLöschendas sind wirklich tolle Berichte! Es ist wirklich erstaunlich, dass du dir bei diesen halsbrecherischen Trips noch nicht weh getan hast (die kleine Treppenmoos-Zerrung mal ausgenommen)... Wie kommst du eigentlich an all deine Reisetipps? Sind die Einheimischen dort schon extra so touristisch ausgerichtet oder sind das alles Geheimtipps von diversen Schnüfflern und Koksern, die du auf irgendwelchen wilden "Hot-Columbian-Nights-Parties" kennengelernt hast?
Wird Zeit, dass du zurück kommst... Genieß noch die letzten Tage in Kolumbien!
Beste Grüße,
Tom
...endlich hören wir wieder von dir..
AntwortenLöschen...die Reise scheint ja jetzt ganz außergewöhnlich und besonders spannend zu verlaufen...
...hoffentlich bekommt die Zivilisation dich bald gesund zurück
ganz liebe Grüße von Papa
die tipps bekomme ich teils aus meinem south american handbook (footprint 2007) und dann ganz entscheidend von leuten, die man unterwegs so trifft.
AntwortenLöschenden lonely planet lehne ich uebrigens entschieden ab!
Richtig so! Das hofft übrigens nicht nur dein Papa, sondern auch ich! Grüße, Tom
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