Um kurz vor Sieben war Abfahrt Richtung Mandalay. In einem Local Bus, der seinen Namen verdient hatte. 8 STunden fuer nicht ganz 400 km, gut gefuellt mit lauter sich uebergebenden Einheimischen (KUrven sei Dank), ohne Mittag da absolut keine Chance auf Verstaendigung und einer grossen Militaeruebung am Strassenrand.
Dass die Leute hier arm sind, wird mit jedem Meter Entfernung von der Stadt deutlicher. Karge, trockene Landschaften, einfachste Holzhuetten, es koennte auch die Sahel Zone sein.
In Mandalay angekommen ging es mit zwei Oesterreichern und Rolf im Mazda Taxi (noch aus Zeiten der japanischen Besetzung, d.h. aus den 40ern) ins Nylon Hotel.
Der Zeitpunkt war sehr gut, deshalb ging es sofort los zum Mandalay Hill. Nach knapp 1000 Stufen und 300 Hoehenmetern (barfuss, da Alles zur Pagode dazu zaehlte) kamen wir, auch dank ueber 35 Grad, am besten Aussichtspunkt der Stadt recht nass an.
Wegen Rauch und Staub, also wie immer, waren Fotos kaum moeglich, aber die Augen waren wach genug fuer den Blick auf die Berge, ueber Reisfelder hinweg, ueber die ganze Stadt und natuerlich auch der 2x2 km grossen Palastanlage im Herzen dieser. Dank Zwangsarbeit von mind. 20000 Menschen hat sie einen neuen Wassergraben und auch sonst Renovierung in den 90ern erfahren.
Am Abend gabs lokale Kueche und Bier, zumindest ein leichtes Grummeln im Magen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen