Mittwoch, 10. Januar 2007

Cartagena

Gemuetlich aus der Falle und sogar noch die Argentos erwischt und mit ihnen gefruehstueckt. Internet, Argento-Abschied und Telefonate, danach zum Castillo San Felipe. Mit dem Hinweise der Rezeptionsdame, ich solle mite Niemandem auf dem Weg dorthin sprechen, ausgestattet kam ich froh, schnell und tatsaechlich ohne Gespraech dort an.
Nachdem die Festung anfangs recht normal war, wurde sie spaeter in 35jaehriger Bauzeit zur groessten spanischen Festung der Americas ausgebaut. Und das, um den wichtigsten Kolonialhafen fuer spanische Kolonial-Im- und -Exporte zu schuetzen. Was fast immer gelang und zeitweise galt die Stadt als uneinnehmbar.
Habe mich rucksacktouristenmaessig unverschaemt ner Gruppe angeschlossen und bin durch einen Teil der Tunnelanlage gegangen (natuerlich gebueckt..). Es war einfach unglaublich heiss in den Tunneln, aber sie beeindruckten mich so normal, dass ich wohl feststellen musste, verwoehnt zu sein.
Die Anlage als Ganzes ist trotz allem ein riesiges und riesig beeindruckendes Bauwerk.
Nachmittags bin ich dann nochmal kopflos durch die Stadt gelaufen. Es ist einfach so angenehm, sich den Meereswind um die Nase wehen zu lassen, waehrend man auf einer knapp 20m breiten Mauer unter strahlend blauem Himmel wandelt. Die Palmen dabei vor kraeftige, meerblauem Hintergrund. Wenn mir das schon gefaellt, sollte ich mich vielleicht noch mehr als sowieso schon auf Playa Blanca freuen..

3 Kommentare:

  1. wieso solltest du mit niemanden sprechen?

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  2. ich sollte mit niemandem sprechen, da die masche normalerweise so laeuft, dass einer dich abcheckt und ablenkt, und kaum versiehst du dich, hast du bspw n messer zu spueren und die bitte, alles abzugeben zu hoeren bekommen!

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  3. achso, dachte, es wäre doch irgendein brauch auf dem weg den mund zu halten :)
    naja, so gesehen ist es ja ein "brauch" ;)

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