4.30 Uhr also Weckerklingeln, nachdem ich vorher schon mal von ner Katze auf meinem
Die Gegend gilt als relativ sicher, aber nach Aussage von Mike, dem Hostel-Besitzer, ist einige Kilometer weiter de facto bereits FARC-Gebiet. Während der Feiertage noch mehr als sonst ist
Nach völlig unspektakulärem Sonnenaufgan, aber dafür einer richtig tollen Aussicht in beide Richtungen des Tales (Footprint:
Der zweite Teil der als 4,9km ausgeschilderten Strecke nach Acaime führte dann durch Regenwald, bzw. Nebelwald. Temperatur aber bei knapp 20 Grad sehr angenehm, aber der Aufstieg war doch extrem anstrengend. Die paar hundert Höhenmeter hatten es ganz schön in sich. Beim Flussüberqueren blieb mir auch das Ausrutschen auf einem moosigen Stein nicht erspart, somit nasse Füße. Meist gab es jedoch zurechtgezimmerte Brücken verschiedensten Zustandes.
In Acaime ist eine Naturschutzstation, wo allerdings nur eine ältere Frau einen kleinen Eintritt abnahm, mir dafür aber ne heiße Schokolade und n Stück Käse gab. Sehr nett. Nachdem wir ne ganze Weile geredet hatten (man merkte dass sie Redebedürfnis hatte, der arme Ehemann..) und ich den Ausblick sowie die Dutzenden von Kolibris bestaunt hatte, ging es an den Abstieg.
Mit dem Jeep zurück nach Salento, nach nem kurzen Frischmachen dann wieder mit dem Mini-Bus nach Armenia. Dieser wollte mich erst aus Platzmangel nicht mitnehmen, aber ich bestand drauf, und so ging es doch. In Armenia verpasste ich fast meinen Bus, weil ein dummer Soldate unbedingt meinen Original-Pass sehen wollte. Kopie reicht ihm nicht. Auch mein Kommentar, "was soll ich denn schon machen, macht es doch nicht komplizierter als es eh schon ist!", beschleunigte die Sache nicht wesentlich.
Aber die Fahrt lief dann ruhig. Na gut, abgesehen von der eklig süßen Süßigkeit die ich mir unterwegs gönnte. Ich glaube das war sowas wie fritierter Honig. Alter Finne.
Das Hostel in Medellín dann kurz vor Mitternacht erreicht.
Hallo Thommy,
AntwortenLöschendas Kolibri-Foto ist wirklich Spitze,herzlichen Glückwunsch!
Weiter viel Glück
Clemens
wenn das mal nicht harte verhandlungsschule für den künftigen vorstandsposten war: nen kolumbianischen soldaten in fremder sprache rumgekriegt :) *respect!*
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