Es mag aufdringlich wirken, dass ich andauernd ueber Aufstehzeiten berichte, aber ich ueberrasche mich diesbezueglich nun mal immer wieder selbst. An diesem Tage ging es nun also um 4 Uhr aus den Federn. Dazu muss man sagen, dass die Unterkunft sehr "básico" war, und es auf einer Höhe von 4.300 m nachts schon recht kuehl werden kann. Am Vorabend habe ich sogar noch selbst mit Chris und Rock bis gegen Mitternacht vor dem mit Kaktus-Holz befeuerten Öfchen verweilt.
Dass hygienische Maßstäbe beim Backpacking generell, bei solchem Trips im speziellen etwas zurücktreten ist ja normal, aber an diesem Morgen wurde das Niveau aus Kältegründen noch deutlich reduziert.
Es ging also los in Richtung einer heißen QUelle, wo tatsächlich Einige ein Bad nahmen. Ich war schon so heilfroh, um 6 Uhr endlich nen heißen Kakao in Händen zu halten.
Kaum gebadet und gefrühstückt ging es in Richtung chilenischer Grenze, wo viele Gruppen Reisende in Richtun San Pedro de Atacama entließen. So hieß es Abschied nehmen von zwei außergewöhnlichen und gar nicht so amerikanischen Amerikanern.
Der Weg führte uns Rest, mich mit höhenbedingten Kopfschmerzen und Übelkeit über das Schlimmste, was man sich an Straßen vorstellen kann. Dagegen ist das gröbste Kopfsteinpflaster Deutschlands absolut der Himmel auf Erden. Die Straße kostete uns im Verlauf der 500 km drei Mal den linken Hinterreifen. Einmal Ersatzrad, dann Ersatzrad geflickt (Ewigkeiten..) und dann Rad von anderem Jeep geborgt.
In Uyuni zurück lieferten wir uns noch eine kräftige Diskussion zum Thema Leistungserfüllung der Agentur. Mein finaler Kommentar: "Así no se hace negocios, en ninguna parte del mundo!"
Obwohl deutlich verspätet, habe ich sogar auf Anhieb noch einen Bus nach Potosí bekommen. Der stellte sich sogar für Bolivien als recht comfy heraus.
Dass hygienische Maßstäbe beim Backpacking generell, bei solchem Trips im speziellen etwas zurücktreten ist ja normal, aber an diesem Morgen wurde das Niveau aus Kältegründen noch deutlich reduziert.
Es ging also los in Richtung einer heißen QUelle, wo tatsächlich Einige ein Bad nahmen. Ich war schon so heilfroh, um 6 Uhr endlich nen heißen Kakao in Händen zu halten.
Kaum gebadet und gefrühstückt ging es in Richtung chilenischer Grenze, wo viele Gruppen Reisende in Richtun San Pedro de Atacama entließen. So hieß es Abschied nehmen von zwei außergewöhnlichen und gar nicht so amerikanischen Amerikanern.
Der Weg führte uns Rest, mich mit höhenbedingten Kopfschmerzen und Übelkeit über das Schlimmste, was man sich an Straßen vorstellen kann. Dagegen ist das gröbste Kopfsteinpflaster Deutschlands absolut der Himmel auf Erden. Die Straße kostete uns im Verlauf der 500 km drei Mal den linken Hinterreifen. Einmal Ersatzrad, dann Ersatzrad geflickt (Ewigkeiten..) und dann Rad von anderem Jeep geborgt.
In Uyuni zurück lieferten wir uns noch eine kräftige Diskussion zum Thema Leistungserfüllung der Agentur. Mein finaler Kommentar: "Así no se hace negocios, en ninguna parte del mundo!"
Obwohl deutlich verspätet, habe ich sogar auf Anhieb noch einen Bus nach Potosí bekommen. Der stellte sich sogar für Bolivien als recht comfy heraus.
hehe...sehr guter Tagesbericht. Klasse! Am besten hat mir die Kombo Chris und Rock gefallen. So lang Dir nicht Chris Rock das Ohr abkaut ;)
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