Viel mehr als Nichts passierte auch schon nicht. Der Spannungs-Höhepunkt bestand schon darin, dass es keine Busse mehr gab von VGB nach Córdoba, und wir deshalb die 80 km mit dem Taxi fahren musten. Super!


Um uns klar zu machen, dass wir nach wie vor in Argentinien sind, kam der Bus nicht um 6.30 sondern um 9.30 an der Station an. Aber es war ein beeindruckendes Bild, wieviele Busse um diese Uhrzeit ankamen. Mit dichtem Busverkehr auf der Autobahn in der Stadt begann es, und für die letzten 2 Kilometer habe wir sicher eine Stunde gebraucht, da vier Spuren ausschließlich mit Bussen verstopft waren. Und dabei gibt es sicherlich 150 Buchten, in denen die Busse im Sekundentakt abgefertigt werden.
Natürlich wäre ich absolut gerne um 8 Uhr in meine Vorlesung "Marketing Internacional" gegangen, aber das hätte sich ja leider kaum noch gelohnt, da habe ich mich schlafend lieber auf die Vorlesung am Abend vorbereitet. Und mit Erzählungen über Bretton-Woods war das Wochenende dann endgültig erledigt..
Aber Morgen geht es ja glücklicherweise schon wieder los. Und zwar nicht mit Vorlesungen ;-)

Servus mein großer Freund,
AntwortenLöschenes freut mich, dass es dir so gut geht und du das Land biertrinkend und feiernd erkundest. Gestern habe ich in einem Bericht die Iguazú-Wasserfälle gesehen und musste gleich an unsere gemeinsame Zeit 2001 in Argentinien denken - das müssen wir auf jeden Fall irgendwann wiederholen! Es ist immer wieder genial deine ausführlichen Berichte zu lesen und somit an deinen Erlebnissen teilhaben zu können. Grüß mir die "bolutudos" ;) und lass dich nicht wegfangen!
Ein guter Freund