Nach Ende meiner schier ewigen Klausurenphase hatte ich für eine Woche Besuch von mi madre und nachdem wir so ziemlich die ganze Stadt gesehen hatten sind wir nach Nord-Patagonien geflogen, genauer nach Península Valdés. Die Halbinsel ist UNESCO-Weltkulturerbe wegen ihrer schier einzigartigen Flora und vor allem Fauna. Die Fauna ist zu dieser Jahreszeit leider nicht besonders reichhaltig, und besteht hauptsächlich aus Walen und Robben.
Wir hatten nur einen Tag dort eingeplant und wie es dann so ist, war das Wetter alles andere als auf unserer Seite: 80 Liter Regen (von 170 l Jahresdurchschnitt!), 4°C und Sturm. Aber naja, wir wollten Wale sehen, also haben wir nach einigen Stunden auch Jemanden gefunden, der trotz des Wetters aufs Meer fuhr. Einfach unglaublich diese Tiere, und vor allem wahnsinnig viele. In der näheren Umgebung unseres Ausgangshafens soll es an die 200 Wal-Paare geben; da tauchen dann wirklich um einen herum alle paar Sekunden irgendwo welche auf. WAHNSINN!! Fotos gibts leider nur zwei, und das hier ist schon das bessere.Dafür hier noch eins vom Boot, man beachte die Frau im Hintergrund, nur soviel: Nicht Jedem macht Wellengang so richtig Spaß..
Den Rest (der Wale) habe ich auf Video, davon natürlich gerne mehr, sobald wieder in der Heimat. Dass es kalt und unangenehm war brauch ich wohl kaum sagen, aber hier trotzdem der Beweis, da krieg ich fast Selbstmitleid.
a die Heizung in unserem Appartment auch nicht so richtig funktionierte und Isolierung von Fenstern und Türen hier so bekannt ist wie Organisationstalent war uns eigentlich das erste Mal nach der völligen Durchnässung wieder warm, als wir zurück in BA bei kuscheligen 10 °C Außentemperatur waren..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen