Sonntag, 29. März 2009

Raus aus der Tourizone

Beim mittelmaessigen Fruehstueck wurde mir klar, dass ich weiter moechte.
Urspruenglich hatte ich Sachen im Nordosten des Landes im Auge, da diese jedoch schwer erreichbar und der Erlebnisfaktor ungewiss ist, verschiebe ich Trekking etc.
Bevor ich Luang Prabang verliess, schaute ich mir erst noch das groesste Kloster an, mit wunderschoenen Schreinen, sowie den herrlichen Koenigspalast, der bis in die 70er noch genutzt wurde.
Nach dem Lunch am Mekong ging es dann im hart verhandelten Taxi (uebrigens ist mit Taxi NIE ein Auto gemeint, sondern immer ein Moped o.ae. mit Passagierkabinchen) zur Busstation. Gegen 16.30 sollte der aus Vientiane kommende Bus etwa da sein. Eine Reservierung war nicht moeglich, nur Hoffen, dass noch Platz sein wuerde.
Um 18.30 war er dann da und ich konnte sogar noch einen Gangplatz ergattern.
Fuer 3 Stunden konnte ich meine Beine traumhaft ausstrecken. Dann wurde der komplette Gang bis auf Kopfhoehe gefuellt mit Kisten und Saecken. Unglaublich und wirklich fern jeder Vorstellung.
Dann wurde gegen Mitternacht die Musik so laut gestellt, dass Schlafen fast ausgeschlossen war und das schmerzhafte Sitzen in Folter ueberging.












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