Die Landschaft im Herzen der Nordinsel ist satt, gruen und demzufolge Milchkuh-Schlaraffenland, Augenweide.
Erste Station war der Agrodome, wo wir Schafrassen gezeigt und eine Vorfuehrung im Schaf-Scheren bekamen, sehr sehr fix, die Jungs. Auch beeindruckend waren die Hunde, die auf komplizierte Anweisungen hin die Schafe in Gatter trieben.
DAnn war es Zeit, dem Ruf Neuseelands nach extrem Sportarten auf den Grund zu gehen: Zorbing.
Man rollt in einem Plastikball, der durch eine Lufthuelle getrennt ist mit seiner groesseren Aussenhuelle, einen Berg hinunter. Der Ball ist mit Wasser gefuellt. Das ist die softe Version, fuer die ich mich auch entschieden hatte. Es gab es auch so, dass man fest angeschnallt wurde. Schoenen Dank auch.
Danach dann per Seilbahn auf den Ngongotahn, von dem aus man eine riesige Sicht auf den Lake Rotorua hat. SOweit so gut. Runter ging es dann mit einer Art Gokart ohne Motor auf geteerter Strecke, schoener Kick am fruehen Nachmittag.
Nach dem Check In im Sedina Hotel ging es weiter nach Whakarewarewa, bzw. Te Puia. Die Gegend ist aus geologische Sicht wirklich extrem, alles voller heisser Quellen, Geysire etc. Dementsprechend stinkt es aber wie Teufel nach Schwefel. UEBERALL!!!
Te Puia ist ein nettes, aber deutlich ueberteuertes Ding, wo es Schlammloecher, Geysire und etwas Maori Kultur zum Anschauen gibt.
Besser war in jedem Fall das Hangi (trad. Maori Essen) Dinner nach dem es das volle Maori Programm inkl. Kriegstanz (Haka) gab, zu dem wir maennlichen Reisende gebeten wurden, sehr sehr unterhaltsam. (Link zum Haka der All Blacks, so aehnlich sah es bei uns auch aus: http://youtube.com/watch?v=8eGCsEQ15L4)
Zum Abschluss des Tages ging es ins Polynesian Spa. Unter freiem Himmel (auch nachts ueber 20 Grad) brodelten wir in 42 Grad heissem Thermalwasser in die Nacht hinein.
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