Die olympischen Spiele dominieren Alles und jedes Gespräch. Aber nicht in Zentralamerika. Interessiert hier nicht die Bohne.
Brot und selbstgemachte Nutella gekauft, Happ Happ und verträumt den Regen beobachtet. Reality Check war nötig: "Wir sind auf einer Vulkaninsel im Lago Nicaragua! Wahnsinn!"
Der Rucksack ward geschnürt und es ging los Richtung Moyogalpa, um ein Boot zu erwischen. Busglück gab es leider nicht, erst nach 1,5 Stunden Wanderung. Dieser hat uns aber im Nichts wieder ausgesetzt, sodass wieder Warten angesagt war. Eine Stunde später ging es weiter.
In Moyogalpa haben wir uns noch ein Hühnchen reingehauen und dann ging es auch schon auf die Fähre, die von außen soviel Sicherheit ausstrahlt, dass man eigentlich nicht mal nen Sack Kartoffeln draufschmeißen würde.
Nach harten Verhandlungen auf dem Festland konnten wir den Taxipreis von 2 auf 1,5 USD drücken. In Rivas angekommen erwischten wir grad noch den schon anfahrenden Bus, Rucksäcke aufs Dach, wir in die (M)Enge.
DIe zunächst angespannte Stimmung im Bus löste sich mit der Zeit, die Leute hatten uns dann einfach hingenommen.
Nach 1,5 Stunden waren wir auch schon in Granada. Für 1 USD p.P..
Wir bekamen dann, während wir einige Blocks zum Hostel laufen mussten, ein erstes Gefühl für diese kleine, aber kolonial-sympathische Stadt. Unaufgeräumt sauber, mit Flair, keine, über das normale Maß hinausgehende Gefahr ausstrahlend.
Sind dann direkt mal in eine dunkle Spielhalle, um bei ein paar Bier ne Runde Billiard zu spielen.
Später dann noch recht touristisch (teuer, mittelgut) gegessen, Bier-Happy-Hour genutzt und nach einem kurzen Abstecher in den CLub Le Nuit ins Bett gefallen.
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