Kurz nach Sechs wurden wir abgeholt, um mit dem Minibus nach Panajachel zu fahren. Zum Fahrstil in den extrem kurvigen Bergstraßen nur soviel: Normal-Fahrtzeit ist 2,5 Stunden, wir brauchten 1,5.
Nach einigen Suchen, Verhandeln, Diskutieren und den üblichen Bescheiß-Versuchen saßen wir auf einem kleinen Boot, das uns von Panajachel über den Lago Atitlán nach Santa Cruz brachte.
Direkt am Ufer liegt dort himmlisch das Hostel Iguana Perdida. Von überall hat man einen erfüllenden Blick auf den von Vulkanen umgebenen Se.
Habe am Mittag noch eine kleine Wanderung bis ins nächste Dorf, entlang des Sees, unternommen. Da dort in letzter Zeit etwas häufiger Überfalle stattfanden, wurden die Fotos nur mit den Augen gemacht. Der Kopf kann hier frei atmen, kein Lärm, kein Stress, Wolken, Wasser und Sonne.
Nach einem Kaffee in einer Lago Maggiore ähnlichen Hotel-Villa und der Rückwanderung haben wir den Tag in Hängematten baumelnd und Billiard spielend ausklingen lassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen